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DAS EVANGELIUM IN FÜNF PUNKTEN

«Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.»

Johannes 3,16 (HFA)

1. Gottes Liebe zu den Menschen

Gott liebt die Menschen. Er hat sie ursprünglich erschaffen, um Gemeinschaft mit ihnen zu haben. Er möchte auch heute eine persönliche Beziehung zu jedem einzelnen Menschen haben und Gemeinschaft mit ihm pflegen.

Das sagt die Bibel dazu

«Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so gross, dass er uns seine Kinder nennt – und wir sind es wirklich! Als seine Kinder sind wir Fremde für diese Welt, weil Gott für sie ein Fremder ist.»

1. Johannes 3,1 (HFA)

2. Der Zustand des Menschen

Das Problem des Menschen ist die Sünde, die ihn von Gott trennt. Gott ist Liebe, voller Barmherzigkeit und Gnade, aber er ist auch heilig und rein. Die Menschen sind dies aber nicht und genau das verhindert die Gemeinschaft mit Gott. Durch eigenes Bemühen ein gutes Leben zu führen, durch Mitmenschlichkeit, durch Philosophie oder Religiosität versucht der Mensch diese Verlorenheit zu überwinden. Er hofft, auf diesem Weg zurück zu Gott zu kommen und ewiges Leben zu erhalten. Doch alle diese Anstrengungen genügen nicht, weil die Sünde trotzdem noch vorhanden ist. Es ist, wie wenn die Menschen versuchen würden, eine 100 Meter breite Schlucht aus eigener Kraft zu überspringen. Aber auch der beste Weitspringer schafft höchstens 10 Meter und würde genauso abstürzen wie derjenige, der nur 5 Meter weit springt.

Das sagt die Bibel dazu

«Eure Schuld – sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.»

Jesaja 59,2 (HFA)

3. Gottes Lösung durch Jesus Christus

Da Gott selbst unter dem Zustand des Getrenntseins vom Menschen leidet, ergreift er die äusserte Massnahme, um eine Lösung für den Menschen und die Sünde zu schaffen und sendet Jesus, seinen einzigen Sohn. Jesus kommt in diese Welt mit einer doppelten Bestimmung:

  • Er zeigt uns wie Gott wirklich ist
  • Durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz, erlöst er uns von unserer Schuld und Sünde, indem er sie auf sich nimmt.

Das sagt die Bibel dazu

«Vergesst nicht: Auch Christus hat gelitten, obwohl er frei von jeder Schuld war. Er tat es für unsere Sünden und starb für uns schuldige Menschen, und zwar ein für alle Mal. So hat er uns zu Gott geführt; sein Körper wurde am Kreuz getötet, der Geist Gottes aber erweckte ihn zu neuem Leben.»

1. Petrus 3,18 (HFA)

4. Der Glaube, unser Beitrag

Die Erlösung ist Gottes Geschenk an uns persönlich, das wir annehmen oder ablehnen können. Das Geschenk ist aber an den Glauben gebunden, den Glauben an das Evangelium. Das bedeutet, wir müssen Gottes Urteil über uns persönlich akzeptieren, indem wir unsere Schuld vor Jesus bekennen und ihn bitten uns zu vergeben. Gleichzeitig nehmen wir so seine Vergebung und Erlösung für uns in Anspruch.

Das sagt die Bibel dazu

«Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Denn sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.»

Römer 1,16 (HFA)

5. Auswirkungen auf das Leben

Haben wir Jesus im Glauben angenommen und seine Vergebung für unser Leben beansprucht, so ist all unsere Schuld vor Gott weggenommen und es gibt nun nichts mehr, das uns von Gott und seinen Segnungen trennen kann. Dies gilt sowohl für unser Leben hier auf Erden, wie auch das Leben nach dem Tod, wo wir in Ewigkeit bei Jesus in der Herrlichkeit sein werden!

Das sagt die Bibel dazu

«Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen.»

Johannes 1,12-14 (HFA)

Die persönliche Frage

  • Was für eine Beziehung haben Sie zu Jesus?
  • Möchten Sie Gottes Erlösung für sich in Anspruch nehmen?
  • Möchten Sie Jesus in Ihr Leben aufnehmen?
Wenn ja, dann bitten Sie Jesus doch ganz einfach in Ihr Leben zu kommen und Ihnen Ihre Schuld und Sünden zu vergeben. Sprechen Sie folgendes Gebet aus ganzem Herzen:
«Jesus, ich komme jetzt zu Dir. Ich erkenne, dass Du Gott bist und auch in meinem Leben Herr sein möchtest. Ich öffne jetzt mein Herz für Dich und bitte Dich, in mein Herz und Leben zu kommen. Jesus, ich habe in meinem Leben viele Fehler gemacht und stehe schuldig vor Dir: Bitte vergib mir alle meine Schuld! Ich glaube, dass Du auf Golgatha am Kreuz für meine Sünden gestorben bist und ich nehme Dein Angebot der Vergebung dankbar an. Ich möchte ein neues Leben beginnen und den weiteren Lebensweg mit Dir gehen. Bitte hilf mir dabei. Danke, dass Du mir zuhörst, mich liebst und mein Gebet beantwortest. Amen.»

Wenn Sie dieses Gebet aufrichtig vor Gott ausgesprochen haben, sind Sie ein Kind Gottes und von Ihrer Schuld zu ewigem Leben erlöst! Freuen Sie sich! Gleichzeitig stehen Sie am Anfang von einem Leben mit Gott. Nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf, damit wir Sie weiterführen können. Gott segne Sie!

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